: Gedenken
Gemeinsam mit 60 Jugendlichen aus Schleswig- Holstein hat Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) während ihrer sechstägigen Polenreise am Sonnabend das ehemalige Konzentrationslager in Auschwitz besucht. An der so genannten Todesmauer legte sie während einer kurzen Gedenkpause einen Kranz nieder. „Für uns aus Deutschland ist ein Besuch in Auschwitz ein Erlebnis, das sich tief in unser Bewusstsein prägt. Dieser Ort zwingt uns zu schweigen“, sagte Simonis. Nach dem Besuch in Auschwitz fuhr die Jugendgruppe mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Anne Lütkes (Grüne) zum ehemaligen Konzentrationslager Birkenau und gedachte auch dort der Opfer mit einer Kranzniederlegung am Denkmal des Lagers.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen