Nach der Freilassung von vier israelischen Geiseln kommen 200 Palästinenser aus israelischer Haft. Im Westjordanland wird der Terrororganisation deshalb viel Sympathie entgegengebracht.
Polizisten der Miliz patrouillieren wieder in den Straßen von Gaza, Bilder zeigen Paraden von Kämpfern. Warum Fachleute sie dennoch für angeschlagen halten.
Rund 80 Prozent der Bauten im Gazastreifen sind zerstört. Doch theoretisch wären die Zukunftschancen des Gebiets gar nicht übel – wenn nur die Hamas nicht wäre.
Nach dem Sicherheitskabinett hat sich auch die gesamte Regierung von Premier Netanjahu für den Deal mit der Hamas ausgesprochen. In der ersten Phase sollen 737 palästinensische Gefangene freikommen.
Netanjahu wirft der Hamas vor, Teile der erreichten Vereinbarung abzulehnen. Doch die widerspricht. Der Militäreinsatz in Gaza geht unterdessen weiter.
Der kommende Präsident Trump droht mit der „Hölle auf Erden“, sein Vize Vance will Hamas-Unterstützer sanktionieren. Ahnungslosigkeit oder steckt Kalkül dahinter?