: Gay and Lesbian Pride Day
Trotz der Angst vor einem mysteriösen Mörder, der seit März fünf männliche Homosexuelle getötet hat, ist ein Homosexuellentreffen in London am Samstag zu einem großen Erfolg geworden. Fast 50.000, weit mehr als in den vorherigen Jahren, zogen am „Gay and Lesbian Pride Day“ durch die Straßen der britischen Hauptstadt. Anschließend versammelten sich 120.000 Menschen zu einem Musikfestival in einem Park südlich von London. 400 Künstler traten auf, darunter Boy George und Jimmy Somerville. Auch in der Pariser Innenstadt demonstrierten mehr als 10.000 Homosexuelle. Sie forderten ein Leben „ohne Scham und ohne Angst“ und erklärten sich mit der Aids- Hilfe solidarisch. Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen