: Gasexplosion im Viertel verhindert
Bremen (Pol.Ber.) – Die Aufmerksamkeit eines Bewohners hat am Montagabend eine Gasexplosion in einem Mehrfamilienhaus in der Mathildenstraße verhindert. Der Mann hatte Gas gerochen und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte drehten den Gashahn ab und lüfteten das Haus – keinen Moment zu früh: Wären sie 20 Minuten später gekommen, wäre das Haus in die Luft geflogen. Nach den Ermittlungen hatte ein 33-jähriger Mieter in seiner Wohnung an den Zuleitungen der Heizkörper manipuliert, sodass Gas ausströmte. Außerdem hatte er mehrere brennende Teelichter aufgestellt. Der offenbar psychisch kranke Mann wurde gegen Mitternacht auf dem Bahnhof in Göttingen festgenommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
