: Galerienspiegel
Andy-Warhol-Ausstellung verlängert: Die große Ausstellung „Andy Warhol – Photography“ in der Galerie der Gegenwart dauert vier Wochen länger als geplant, und zwar bis zum 19. September. 70.000 Besucher sahen die Schau bislang. Zum Abschluss am 18. und 19. September gibt es ein Programm mit Streitgesprächen, Work-shops, Filmen und Musik.
Jaschi Klein – Konferenzen: Pferde mit Flügeln oder Bäume auf Stühlen: Die Hamburger Fotografin inszeniert traumhafte Situationen und macht daraus poetische Lichtbilder in Schwarzweiß. Zur Plakataktion in ganz Deutschland gibts die Ausstellung in Hamburg.
Eröffnung (es spricht Senatsdirektor Plagemann): Morgen, 19 Uhr, K3 auf Kampnagel, Di – Do 18 – 20, Sa + So 18 – 22 Uhr, bis 9. September
Skulptur, Malerei, Fotografie, Multimedia und Installation: Fünf Jahre ist es alt, und es hat anders als manche seiner Schwesterinstitutionen eine vorzügliche Galerie: das Künstlerhaus Bergedorf. Zum Jubiläum stellen die zwölf Insassen aus, es gibt Live-Musik von Wittwulf Y Malik und YADAKI, und gefeiert wird natürlich auch.
Sa, 19 Uhr, Möörkenweg 18 b-g, Sa + So 15 – 18 Uhr, bis 5. September
Keizo Matsui: Der Grafikdesigner aus Osaka verbindet japanische Tradition und internationale Moderne. Die Ausstellung eröffnet die Aktivitäten zum zehnjährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Hamburg – Osaka, das Plakat dafür wurde ebenfalls vom japanischen Meister entworfen.
Museum für Kunst und Gewerbe, ab Sonntag, bis 15. September
DG. Reiß – Testigos invesibles: Fotos von seltsam unscheinbaren Plätzen werden erst durch erklärende Texttafeln zu den Orten, die unsichtbar die Spuren von Verfolgung und Folter in Chile tragen. Die bereits laufende Ausstellung wird nun mit einem Vortrag des Hamburger Journalisten Warner Poelchau eröffnet, der selbst einige Under-Cover-Erfahrung hat.
Montag, 19 Uhr, Kunsthaus, Klosterwall 15, Ausstellung noch bis 15. September
Dörte Eißfeldt – Wellengang: Zu ihrer musealen Fotoinstallation „Wellen“ gibt die Braunschweiger Fotoprofessorin eine Einführung und eine Video-Aufführung.
Dienstag, 19.30 Uhr, Alto-naer Museum josch
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