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Galerienspiegel

Licht der Menora – Jüdische Kultur in Schrift und Kunst: Zu architektonischen Elementen umgeformte hebräische Buchstaben, deren Bedeutung sich am ehesten jenen erschließt, die mit dem Judentum profunder vertraut sind, sind derzeit in der Staats- und Universitätsbibliothek zu sehen: Zeichnungen des vor fünf Jahren aus Russland nach Deutschland emigrierten Roman Feierstein und Textilbilder mit jüdischen Themen seiner Frau Ljubow Simonenko präsentiert eine kleine Ausstellung. Zusätzlich sind einige wertvolle, mit prunkvollen Majuskeln versehene Handschriften zu sehen, die vom 13. bis zum 18. Jahrhundert in westeuropäschen Skriptorien entstanden und aus dem reichhaltigen Hebraica-Beständen der Bibliothek stammen.

bis 12. Mai, Staats- und Universitätbibliothek, Mo-Fr 9-21, Sa 10-13 Uhr

Albanien lautet der schlichte Name der derzeit laufenden Fotoausstellung im Altonaer Museum, die in der Reihe Fabrik Fotoforum läuft und Bilder von Norbert Enker und Gerard Saitner zeigt. Unabhängig voneinander bannten sie albanische Impressionen kurz nach dem politischen Umbruch ins Bild, sodass zu prüfen wäre, ob die Eindrü-cke der beiden unabhängig voneinander reisenden Künstler eher Übereinstimmendes oder Divergierendes zutage fördern.

bis 20. Mai, Altonaer Museum, Di-So 10-18 Uhr ps

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