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■ GRÜNE ZU BOSNIENHeftige Debatte um UNO-Intervention

Berlin (taz) — Großen Unmut registrierte gestern die Grünen- Parteizentrale, nachdem am Vortag zwei bekannte Parteimitglieder ein gewaltsames Eingreifen in Bosnien nicht länger ausschließen wollten. Vorstandsmitglied Helmut Lippelt und die Europaabgeordnete Claudia Roth, so der grüne Bundesratsminister Jürgen Trittin, hätten damit die unsägliche Tradition grüner Außenpolitik „aus dem Bauch“ fortgesetzt. Der Einsatz von Militär bedeute nur, das „Morden zu institutionalisieren“.

Für die Friedensbewegung begründet Andreas Buro in der taz das Festhalten an einer Deeskalationsstrategie in Bosnien. SEITEN 4 UND 12

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