piwik no script img

■ GIPFEL IN MAASTRICHTEG-Union soll es nur als Paketlösung geben

Maastricht (taz) — Am ersten Tag des EG-Gipfels in Maastricht ließen die Beteiligten noch einmal die Muskeln spielen. Die zwölf Delegationen konnten sich noch nicht auf die Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) einigen. Ihre Finanzminister wollen jedoch die neue Einheitswährung 1996/98 mit qualifizierter Mehrheit einführen. Damit wird die Größe der zustimmenden Länder berücksichtigt. Bundeskanzler Kohl betonte zum Auftakt, er werde keinen Vertrag unterschreiben, der die Stabilität der neuen Währung gefährden könne. Kohl bekräftigte, daß seine Zustimmung zur WWU nur zu haben sei, wenn es auch bei der Politischen Union Fortschritte gebe. SEITE 8

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen