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GEW will mehr Lehrer

Bonn (ap) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Regierungen der Bundesländer vorgeworfen, mit ihrer Beschäftigungspolitik im Schulwesen Ende der 90er Jahre einen „dramatischen Lehrermangel“ zu verursachen. Auf einer Pressekonferenz in Bonn verwies der GEW–Vorsitzende Dieter Wunder am Montag auf ein Gutachten der Bonner Max–Traeger– Stiftung, nach dem auch im Interesse eines kontinuierlichen Altersaufbaus der Lehrerschaft mindestens 10.000 Pädagogen pro Jahr eingestellt werden müßten, um einen Ende der 90er Jahre drohenden Fehlbestand von 150.000 Lehrern zu vermeiden.

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