: GEW: Rückfall in alte Politik
Bremen (taz) – Als einen „Rückfall in die alte Verordnungspolitik der vorigen Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs“ bezeichnet die GEW die Novellierung des Arbeitszeitgesetzes für die Lehrkräfte. Dies ermöglicht der Bildungsbehörde das Anordnen von Präsenztagen während der Ferien. Mit überhöhter Unterrichtsverpflichtung blieben immer mehr Aufgaben unerledigt, so die GEW. Bei einer Wochenarbeitszeit von bis zu 53 Stunden sei die Länge der Schulferien völlig gerechtfertigt, sowohl als Freizeitausgleich als auch für individuelle Vor- und Nachbereitung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen