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GEW-Chef bittet Bund zur Kasse

GEW-Chef Ulrich Thöne fordert eine stärkere finanzielle Unterstützung des Bundes für die Hauptstadt. Sie könne die dramatische Haushaltslage nicht aus eigener Kraft bewältigen, sagte Thöne. Auch der von SPD und PDS angestrebte Solidarpakt mit den Gewerkschaften zum Personalabbau im öffentlichen Dienst sei nur sinnvoll, wenn der Bund mit am Tisch sitze. Hinter der Weigerung von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD), Berlin mehr Geld zur Verfügung zu stellen, vermutet Thöne Pläne, ein Exempel zu statuieren. Nach seiner Darstellung soll getestet werden, zu welchen Einschnitten der öffentliche Dienst bereit sei.

DDP

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