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Fußball fitter als Sportfernsehen

MÜNCHEN taz/dpa ■ Dem Profi-Fußball droht vorerst keine Finanzkrise. Nach Angaben der Deutschen Fußball-Liga (DFL) können die 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga trotz des Insolvenzantrages der Kirch-Media AG fest mit der letzten TV-Rate für die laufende Saison in Höhe von etwa 100 Millionen Euro rechnen. Unklar ist indes die Zukunft des defizitären Deutschen Sportfernsehens (DSF). Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Wolf-Dieter Ring, sagte gestern der taz: „Die Überlebensfähigkeit des DSF ist offen.“ Seine Dienstleisterfunktion für andere Programme sei jedoch „nicht prinzipiell gefährdet“. Ring betonte, er habe der insolventen Kirch-Media seine Mithilfe angeboten.

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