Eine Cyberattacke blockiert seit sechs Tagen die Zeitungen des Essener Verlags Funke. Die Behörden stufen den Fall als besonders heikel ein.
Die Funke Mediengruppe will 2021 ihre Zeitungsdruckerei in Erfurt schließen. Thüringen wird dann das erste Bundesland ohne Druckerei.
Mitarbeiter*innen befürchten, dass nur der Online-Auftritt „mopo.de“ verkauft wird – ohne die Belegschaft. Die Zeitung würde dann wohl abgewickelt.
Noch im Januar soll entschieden werden, wie es mit der Hamburger Morgenpost weiter geht. Auch die Schließung ist eine Option.
Im Fall der „Afghanistan-Papiere“ zeichnet sich nun ein Urteil ab: Ein Erfolg für die Pressefreiheit liegt dabei in der Luft.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags will in die finanzielle Unterstützung von Zeitungsverlagen einsteigen. Das Parlament muss noch zustimmen.
Mit dem gedruckten „Welt“-Lokalteil verliert Hamburg ein weiteres Stück Print-Journalismus. Ungewiss ist auch die Zukunft der „Morgenpost“.
Nach dem Sparprogramm bei Axel Springer bleiben weniger Leute für viele Kanäle. Betriebswirtschaftlich ergibt das Sinn, journalistisch nicht.
In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.
Der Essener Zeitungskonzern Funke wird offenbar weit mehr Stellen kürzen als angenommen. Allein in NRW sind 300 Personen betroffen.
Vielen Medienhäuser ist die Bedeutung ihrer Produkte egal. Es geht ihnen nur darum, noch für ein paar Jahre die Umsatzrendite hoch zu halten.
Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Der Regionalzeitungsverlag Funke will digitaler und effizienter werden. Dafür streicht er zunächst eine dreistellige Zahl an Stellen.
Der Karstadt-Eigner und Kurz-Berater René Benko kauft je 24 Prozent der österreichischen „Krone“ und des „Kurier“. Er könnte den Markt aufmischen.
Madsack und Dumonts gemeinsames Hauptstadtbüro beliefert künftig rund 50 Zeitungen mit Texten aus Berlin. Rettet das den Lokaljournalismus?
NRW-Medienminister Stephan Holthoff-Pförtner darf nichts mehr mit Medien machen. Als einflussreicher Verleger bleibt er jedoch am Kabinettstisch.
Stephan Holthoff-Pförtner, dem neuen NRW-Medienminister, gehören Teile der Essener Funke-Gruppe. Kein Problem?
Am Bundesgerichtshof zeichnet sich ein Erfolg der Regierung im Streit um geleakte Papiere ab. Es geht um Berichte über Bundeswehreinsätze.
Die „Sächsische Zeitung“ schließt ihr Hauptstadtbüro. Wer die Berichterstattung von dort übernimmt, ist noch unklar.
Der Militärgeheimdienst MAD hat 20 Islamisten in der Bundeswehr enttarnt. Künftig sollen BewerberInnen bereits vor der Anstellung überprüft werden.
Drei Thüringer Zeitungen drucken einen Gastbeitrag von Björn Höcke. Ein Sonderfall? Andere Lokalzeitungen sind skeptischer.
Die Funke-Gruppe baut den Thüringer Zeitungsmarkt um. Kritiker fürchten sich vor der „Einheitspresse“ – und sind in Sorge um Arbeitsplätze.
Vor zwei Jahren hat sich die Funke-Gruppe Springers Regionalzeitungen geschnappt. Nun startet die Zentralredaktion in der Hauptstadt.
Die Funke Mediengruppe beliefert in Zukunft ihre zehn Tageszeitungen aus einer Berliner Zentralredaktion. Regionale Inhalte sollen gestärkt werden.
Doch kein Ende am 30. April: Die Funke-Zeitung bekommt noch bis August Inhalte von Springer und bestückt weiter den Berliner Lokalteil der „Welt“.
Nach Kartellamt-Einwilligung gehört das „Hamburger Abendblatt“ fortan dem Essener Funke-Konzern. Die ehemalige Springer-Verlagszentrale verwaist zunehmend.
Damit der Programmzeitschriften-Verkauf klappt, sollen diese an den Verlag Klambt gehen – bezahlt mit einem Darlehen von Springer.
Das Kartellamt macht den Weg frei: Die Funke-Gruppe darf einige Springer-Blätter kaufen. Doch längst nicht jeder Teil des Verlagsdeals ist schon genehmigt.
Funke heißt seine neuen Mitarbeiter von Springer willkommen. Diese wissen allerdings noch gar nicht, wo sie demnächst arbeiten werden.
Das Kartellamt will den Verkauf von Springer-Zeitungen and Funke genau prüfen. Das ist gut: Denn da könnte eine bedenklich große Marktmacht entstehen.
Der Verlag Gruner + Jahr verlegt den Sitz der Münchener Redaktion nach Hamburg. Auch Springer lässt umziehen. Wer nicht mit kann, hat Pech.
Im Medienbordell setzt sich die Flatrate-Mentalität durch. Und die „Welt“ hat endlich die Zahl an Konsumenten, die man sich gewünscht hat.
Das Medienunternehmen gibt die „Berliner Morgenpost“ und das „Hamburger Abendblatt“ ab. Auch „Hörzu“ und andere Blätter gehören bald der Funke Mediengruppe.