Wüsten-WM, Weltmeisterschaft der Schande, das gekaufte Turnier – die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar ist eine Veranstaltung der Extreme. 32 Mannschaften spielen um den Titel. Und die Welt schaut auf ein Turnier, für das Tausende Menschen gestorben sind. Sollte man das nicht eigentlich boykottieren? Die taz hat es sich nicht leicht gemacht mit der Entscheidung dagegen.
Und für alle, die mit dem Turnier nichts zu tun haben möchten, gibt es hier ein Alternativprogramm.
Die CDU/CSU-Fraktion hat Fragen zum Stadionbesuch der deutschen Innenministerin bei der WM in Katar, weil Sport nichts mit Politik zu tun haben soll.
Von Lionel Messi, Urs Fischer bis Boris Becker: Die Leibesübungen-Redaktion der taz schaut zurück auf ein spezielles Sportjahr 2022.
Olympische Spiele, Frauen-EM im Fußball, Basketball und natürlich Katar. Die Leibesübungen-Redaktion der taz schaut zurück auf ein spezielles Jahr.
Wie Bernd I. mit einem Großwesir, Tante Käthe, dem roten Matthias und anderen die Ritter von der traurigen Gestalt wieder zu Helden machen will.
Die WM hätte eine Chance für den Westen sein können, sich der arabisch-muslimischen Kultur zu nähern. Stattdessen war die Berichterstattung arrogant.
Die Argentinier bejubeln in Buenos Aires ausgelassen die Ankunft ihrer Fußballweltmeister. Der Dienstag wurde flugs zum Feiertag erklärt.
Die Magie des Fußballs schien beim WM-Finale die politischen Debatten zu überdecken. Kurz vor der Krönung riss der Gastgeber alle aus ihrer Traumwelt.
Wann hat es so ein Endspiel einer Männer-Fußball-WM wie am Sonntag schon einmal gegeben? Der große taz-History-Check.
Der argentinische Fußball-Superstar Lionel Messi hat alles erreicht, was er erreichen konnte. Er wird jetzt wie ein Gott verehrt – also wie Diego Maradona.
Russland greift Infrastruktur in Kyjiw an. Die Fifa gestattet keine Friedensbotschaft Selenskis zum WM-Finale. Und Putin reist nach Belarus.
Im Finale der Fußball-WM gewinnt Argentinien im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger Frankreich. Lionel Messi ist am Ziel seiner Träume.
In Katar sind nur noch Spurenelemente des Frauenfußballs zu finden. Dabei verlangt die Fifa dessen Förderung eigentlich.
Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.
Der Partycharakter einer WM funktioniert auch in einer totalitären Monarchie. Als Problemlöser von Wertekonflikten ist der Fußball aber überfordert.
Belinda kommt aus Kenia, als Hausangestellte in Katar erlebt sie Männergewalt. Sie flieht und ist jeder Art von Ausbeutung ausgeliefert.
ZDF-Mann Béla Réthy geht in Rente. Ein bloßer Fußballreporter? Mitnichten: Eine menschgewordene Ära verlässt die Pressetribüne.
Mandaloji Rajendra Prabhu aus Indien kämpft in Katar lange Zeit um bessere Arbeitsbedingungen. Vergeblich. Dann nimmt er sich das Leben.
Die französische Nationalmannschaft steht wieder einmal in einem großen Finale. Kein Verband produziert so unaufhörlich große Talente wie Frankreich.
Nach dem Halbfinalsieg des französischen Teams gegen Marokko werden in Frankreich die Feiern vom Tod eines Fans in Montpellier überschattet.
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