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Fruchtfliegen zeitweise schwul

WASHINGTON afp/taz ■ Amerikanische Wissenschaftler haben Fruchtfliegen vorübergehend schwul werden lassen. Sie setzten ein manipuliertes Gen in eine Neuronengruppe ein, die Geschmackszellen enthielt. Daraufhin hüllten sich die Fliegen in scheußliche Fummel, sprachen mit weichgetönten Stimmen, fuchtelten übermäßig mit ihren Flügeln herum und nahmen sexuellen Kontakt zu ihren Geschlechtsgenossen auf. Anschließend schickten sie die Weibchen Bier holen, rülpsten laut, nahmen die Fernbedienung in die Hand und sahen sich ein Fußballspiel im Fernsehen an.

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