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Frische Luft fürs Jüdische Museum

Das Jüdische Museum wird auf Grund von Umbauarbeiten vom 16. Juli an teilweise geschlossen. Die Führungen durch den noch leer stehenden zickzackförmigen Bau würden einstellt, teilte das Museum gestern mit. Der große Besucherandrang machte bautechnische Veränderungen an der Klimaanlage sowie im Eingangs- und Sanitärbereich erforderlich. Besichtigt werden könnten jedoch noch die unterirdischen Achsen des Gebäudes, der „Garten des Exils“ und der „Holocaust-Turm“. Das Museum, das nach Plänen des Architekten Daniel Libeskind in Kreuzberg errichtet wurde, soll im September kommenden Jahres mit einer Dauerausstellung über die deutsch-jüdische Geschichte eröffnet werden. EPD

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