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Friedensmarschierer aus Ost und West gegen Atomversuche

Der sowjetisch-amerikanische Friedensmarsch ist am Ziel angekommen: die VertreterInnen aus Friedensgruppen der beiden Supermächte stehen vor dem Atomtestgelände von Semipalatinsk. Ein Kind, das wegen Atomtests ohne Arme geboren wurde, hat seine Prothesen an den Zaun gehängt — als Mahnung an die Politiker. Immerhin hat der amerikanische Senat am Dienstag nach jahrelanger Verzögerung zwei Verträge mit der Sowjetunion zur Begrenzung unterirdischer Nuklearversuche ohne Gegenstimme ratifiziert. Ein Vertrag aus dem Jahr 1974 begrenzt die Tests für Waffenentwicklungen, einer von 1976 Versuche für friedliche Zwecke auf jeweils 150 Kilotonnen des herkömmlichen Sprengstoffs TNT. Foto: ap

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