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Friedenfasten vor dem Brandenburger Tor mit einem japanischen Lichterfest beendet

Mit einem japanischen Lichterfest an der Spree beendeten am Sonnabend Atomkriegsgegner aus mehreren Ländern ihre 27tägige Fastenaktion vor dem Brandenburger Tor. Am 1. September, der in Erinnerung an den Überfall Großdeutschlands auf Polen als Antikriegstag begangen wird, galt die Zeremonie nicht nur den Atombombenopfern von Hiroshima und Nagasaki, sondern gleichfalls den über 50 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges. Zu der Mahnaktion, zu der das Mutlanger Carl-Cabat-Haus und die französische Arche-Lebensgemeinschaft aufgerufen hatten, begann am 6. August, dem Tag des Abwurfes der amerikanischen Atombombe über Hiroshima. Zirka 25 Frauen und Männer aus Japan, der DDR und der Bundesrepublik nahmen an ihr Teil.

ok / Foto: Matthias Linder/Third Eye

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