Freunde BloggerInnen, Diversity Leaders, KünstlerInnen – noch mehr Zusagen für den 2. April: Kunst, Erinnerung, Neurodiversität
Die Liste mit großartigen Gästen des taz.lab verlängert sich täglich. Wir haben ReferentInnen rekrutiert, die ihre Meinungen laut kundtun und Konflikte nicht scheuen werden.
So etwa Daniel Gyamerah (Foto links), er leitet das Projekt „Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership“ und ist Vorsitzender des Each One Teach One e. V., eines Community-basierten Bildungs- und Empowerment-Projekts in Berlin. Er hat Politik- und Verwaltungswissenschaften sowie Public Policy studiert und das „Network Inclusion Leaders“ mitbegründet. Er arbeitet zu den Themen Empowerment, Gleichstellung und rassistische Diskriminierung im Schulsystem.
Ahima M. Beerlage ist Autorin, Linkshänderin, gehbehindert und verheiratet mit einer evangelischen Pastorin. Im Berliner Frauenkulturraum Begine moderierte sie die Veranstaltung „Lesbische Auslese – Ein literarisches Quartett“, in der nach dem bekannten Format lesbische Bücher mit gebührender Wertschätzung „bejubelt oder niedergemacht“ werden.
Grada Kilomba (Foto rechts) ist Autorin, Psychoanalytikerin und interdisziplinäre Künstlerin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Gender, Race, Trauma und Erinnerung. Als Gastprofessorin lehrt sie an verschiedenen Universitäten, zuletzt an der Humboldt-Universität zu Berlin. Momentan ist sie Artist in Residence der Stadt Berlin und kuratiert die Reihe „Kosmos 2“ des Maxim Gorki Theaters. Hier referieren Kunstschaffende, deren Leben von Flucht geprägt ist.
SchwarzRund eine Bloggerin, Malerin, Autorin und Performerin. Sie ist schubladenbewusst und positioniert sich selbst als bipolar, cis, queer, Schwarz, dick, latin@, pan und neurodivers. SchwarzRund hat im vergangenen Jahr die Novelle „Quasi“ veröffentlicht und schreibt gerade an ihrem ersten Roman mit dem Arbeitstitel „Schwarzer Frost“. Neben ihrer Tätigkeit als Bloggerin referiert sie auch über Schwarze queere Musik. Sophie Fedrau
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