Wiedereingliederung, Migration, Freiwilligendienste, Bafög – bei vielen sozialen Leistungen und Projekten wird im Haushalt der Rotstift angesetzt.
Liegt die Jugend von heute nur noch auf der faulen Haut, sobald die Schule rum ist, wie einschlägige Boulevardblätter insinuieren?
Statt junge Leute für Pflege und Kinderbetreuung zwangszuverpflichten, sollte man lieber stärkere Anreize für Freiwilligenarbeit bieten.
Im Haushalt 2024 will die Ampel auch bei den Freiwilligendiensten kürzen. Verbände und NGOs kritisieren die drastischen Sparpläne scharf.
Der Bundespräsident will junge Menschen zu sozialen Diensten verpflichten. Wem würde das nützen?
Der ehemalige Bürgermeister von Langeoog hat als Seenotrettungs-Trainee angeheuert. Belohnung für das Hobby: Eine Corona-Impfung.
Die EU hat ein Finanzpaket beschlossen. Übrig bleibt der schale Geschmack von „Geiz ist geil“. Und die Erkenntnis, dass es dafür keine Briten braucht.
Nur wenige Jugendliche haben sich in den vergangenen Corona-Monaten in Bremen auf ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beworben.
In „One Year in Germany“ haben Christian Weinert und Ferdinand Carrière vier Afrikaner*innen begleitet, die für ein Freiwilligenjahr in Deutschland lebten.
Die Debatte über ein Pflichtjahr nach der Schule nervt, weil sie die Menschen bevormundet. Sinnvoller wäre ein Recht auf einen freiwilligen Dienst.
Weil die politische Lage in Nicaragua angespannt ist, müssen deutsche „weltwärts“-Freiwillige jetzt das Land verlassen.
Internationaler Austausch findet fast nur in Nord-Süd-Richtung statt. Ein Lehrer kam aus Kamerun, um bei einer NGO in Berlin zu arbeiten.
Viele junge Deutsche zieht es ehrenamtlich ins Ausland. Der Entwicklung vor Ort bringt das wenig – sie selbst profitieren davon aber sehr.