Jahrgang 1982, seit 2009 bei der taz. 2011/2012 Redakteurin für die „berlinfolgen“, die mit dem Grimme Online Award 2012 ausgezeichnet wurden. Von Anfang 2013 bis Juli 2014 leitete sie zusammen mit Julia Niemann das Online-Ressort der taz. Anschließend wechselte sie zu Spiegel Online.
Die Angst vor dem Neuen gebiert Verachtung. So schauen noch immer viele Printredakteure auf ihre Onlinekollegen herab. Die reagieren mit Demut. Wie falsch!
Töten wollte das Gas nicht, nur wach machen. Aber nun ist es knapp geworden und braucht Hilfe von Istanbul bis Rio. Der Aufstand ist noch nicht zu Ende.
Die spanische Jugend ist arbeitslos und verwöhnt, ihre einzigen Vorbilder sind die erfolgreichen gleichaltrigen Sportler. Denn die Politiker sind verhasst.
Die Deutschen waren in der 2. Halbzeit ohne Ideen, ohne Mut und frustriert. Die Italiener spielten einfach runter. Endstand: 2:1 für Italien. Deutschland ist raus.
Tobias Escher erklärt, mit welcher Strategie Portugal gegen Spanien gewinnen kann. Auch kennt er die Stärken der Defensivreihen und weiß, ob man heute noch einen Mittelstürmer braucht.
Der Gärtner Henning Vierck ist der Gründer des Comenius-Gartens in Neukölln. Durch seine Arbeit im Grünen wird der 64-jährige Vierck seinem Vorbild immer ähnlicher.
Spanien bietet langweiligen Fußball? Nein – nur langsamen und bewusst defensiven. Auch Frankreich ließ man nicht einmal in die Nähe einer Torchance kommen.
Mit einem 2:0 gegen die Franzosen ziehen die Spanier ins Halbfinale ein – und beenden gleich zwei Serien. Das Spiel war mehr Geplänkel als alles andere.
Deutschland spielt super, Deutschland führt 1:0, Deutschland geht mit einer Führung in die Hälfte. Dann schmiert der Liveticker ab. Ein Protokoll mit plötzlichem Ende.