Isabel Rohner war zehn, als im Kanton Appenzell über das Frauenwahlrecht abgestimmt wurde. Gleichberechtigung wurde ihr Lebensthema.
Bei der Bischofssynode der Katholischen Weltkirche sollen künftig auch Frauen mitwählen dürfen. Deren Quote liegt allerdings bei nur zehn Prozent.
Sie verband romantische Musik mit einem kämpferischer Geist: Die Komponistin Ethel Smyth. Auf einem Symposium in Berlin war mehr über sie zu erfahren.
Das aktuelle Wahlrecht benachteiligt Frauen, sagt der Frauenrat – und nennt es einen „ständigen Verfassungsbruch“.
Paritégesetze sollen mit quotierten Wahllisten mehr Frauen in die Parlamente holen. Die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf befürwortet das.
In den Parlamenten sitzen zu wenige Frauen. Ein Paritégesetz wie in Brandenburg ist aber der falsche Weg, diesen Missstand zu bekämpfen.
100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts wollen Frauen nicht noch weitere 100 Jahre auf Parität warten.
Der Bundestag würdigt 100 Jahre Frauenwahlrecht. Die Abgeordneten dürfen im Plenum feiern – das Präsidium musste davon erst überzeugt werden.
Der Frauenrat startet am Donnerstag eine neue Kampagne. Frauen sollen nicht länger in deutschen Parlamenten unterrepräsentiert sein.
Kampf für Gleichstellung: Als 1919 in Paris über den Frieden verhandelt wurde, ging es um globale Fragen, die uns noch heute beschäftigen.
Der Politikjournalismus berichtet viel über Gleichberechtigung. Aber nur ein Drittel der Kolleginnen sind Frauen. Warum?
Ich freue mich nicht über das Frauenwahlrecht. Die, die sich darüber freuen, sind demütig. Und dazu bin ich nicht bereit.
Merkel zeigt bei dem Festakt so viel Feminismus wie selten. Eine Lösung für mehr Frauen im Bundestag hat sie aber auch nicht direkt parat.
Entscheidend für das Frauenwahlrecht sei nicht die Revolution, sondern die Frauenbewegung gewesen, sagt die Historikerin Richter – und zieht Parallelen zu MeToo.
Sie war geschieden, alleinerziehend, Sozialdemokratin. Ach ja: Und Marie Juchacz hielt als erste Abgeordnete eine Rede im Parlament.
Vor 100 Jahren bekamen Frauen in Deutschland das Recht zu wählen. Das war keine Selbstverständlichkeit in der damaligen Zeit.
Die politischen Gremien und Ämter in Bremen sind so schlecht quotiert wie 1991. Das kritisieren gesellschaftliche Verbände und die Frauenbeauftragte.