In Iran erinnern mutige Demonstrierende am Jahrestag ihres Todes an die durch das Regime umgekommene Kurdin. Das reagiert mit Unterdrückung.
Von den 27 Europäer*innen, die auf dem „Pfad der Visionäre“ verewigt sind, sind nur 4 Frauen. Kurzzeitig gibt es dort nun eine Ausstellung über sie.
Etwa zwei Milliarden Menschen menstruieren. „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“ zeichnet die Diskurse der letzten Jahrzehnte nach.
Seit 75 Jahren gibt es den Landesfrauenrat Hamburg. Christina Maria Huber über Erfolge, Konflikte und warum es die Kategorie „Frau“ noch braucht.
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz ist der erste Film über die Regisseurin und Pionierin der westdeutschen Frauenbewegung.
Über 100 Exkursionen bietet ein Netzwerk von Forscherinnen zur Geschichte der Frauenbewegung an. Die taz war mit auf Tour.
Fortschrittliche Gesetze ebneten Sierra Leones Frauen den Weg in politische Ämter. Das bringt auch die Gesellschaft insgesamt voran.
Das Taliban-Regime hält weiterhin viele Aktivistinnen in Haft und schüchtert sie und ihre Familien immer noch massiv ein. Zwei aber sind jetzt frei.
Eine Ausstellung in der Gethsemanekirche erinnert an die DDR-Frauenbewegung. „Gemeinsam sind wir unerträglich“ stellt Initiativen und Orte vor.
Die Familie der getöten Iranerin Jina Mahsa Amini durfte nicht ausreisen, um den Sacharow-Preis in Straßburg zu empfangen. Die EU würdigt die Bewegung.
Die erste feministische Buchhandlung Deutschlands eröffnete 1975. Ein junges Team will an die Idee des Ladens anknüpfen, in dem es mehr als Bücher gab.
Zum Jahrestag des Todes von Jina Mahsa Amini hat Irans Sicherheitsapparat Aminis Heimatort abgeriegelt. Ihr Vater wurde vorübergehend in Haft genommen.
Der Tod von Jina Mahsa Amini löste Massenproteste aus, die das Regime mit extremer Gewalt niederschlug. Wie steht es heute um die Protestbewegung?
Klima, reproduktive Rechte, Iran, Wohnen – am Wochenende gilt es, Widerstand gegen Angriffe auf das selbstbestimmte Leben zu leisten.
Die frühere Hamburger Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit starb mit 90 Jahren. Sie stritt schon in den 1970ern gegen Sexismus auf Titelblättern.
Mexikos Oberstes Gericht erklärt es für verfassungswidrig, Abtreibung unter Strafe zu stellen. Entsprechende Paragrafen müssen gestrichen werden.
Sie können so viel mehr sein als ein Mittel zur Fortbewegung. Ein Gespräch mit dem Autor Jody Rosen über Fahrräder als politisches Instrument.
In Nigeria und Sierra Leone nutzen immer mehr Frauen Keke-Fahren als Einkommensquelle. Auch Fahrgäste schätzen die motorisierten Dreiräder.
Irene Stoehr hat viel dazu beigetragen, dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ein nicht zu ignorierendes Thema ist. Ende Februar ist sie gestorben.