Franziska Hauser im Gespräch: Die Glasschwestern

Nicola Schwarzmaier spricht mit Franziska Hauser über ihren aktuellen Roman „Die Glasschwestern“.

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Nach der dramatischen Familiengeschichte, die Franziska Hauser im Roman „Die Gewitterschwimmerin“ erzählt, der 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert war, hat sie mit ihrem dritten Roman „Die Glasschwestern“ eine eher sanfte Familiengeschichte geschrieben. Hier müssen die Leser sich nicht darum sorgen, dass den liebgewonnenen Protagonisten etwas Grausames zustößt, obwohl es an Tragik nicht mangelt.

Wann: Mo. 24.08.2020, 19 Uhr

Wo: Livestream via YouTube

Kontakt: taztalk@taz.de

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Der Roman handelt von den Schwestern Dunja und Saphie, deren Männer am selben Tag auf unterschiedliche Weise sterben. Dunja lebt mit erwachsenen Kindern in der Großstadt und sieht ihre eigene Vergangenheit durch den Tod des Kindsvaters aufgewühlt.

Sie fühlt sich von den Kindern nicht mehr gebraucht und sieht ihr Leben infrage gestellt, während ihre Kinderlose Schwester Dunja die Trauer verdrängt und auch die Vergangenheit hartnäckig ignoriert.

Man kennt diese harten Frauen, die streng sind, mit sich selbst und ihren Angestellten und man denkt: Das kann nicht ewig gut gehen. Im Roman geht es erstmal nicht gut.

Franziska Hauser ist 1975 in Berlin geboren, hat freie Kunst an der Kunsthochschule Berlin Weißensee studiert und ist Autorin und Fotografin. Seit 2011 ist sie freie Mitarbeiterin bei „Das Magazin“. Sie unterrichtet außerdem Deutsch als Fremdsprache, lebt in Berlin und hat zwei Kinder. Ihr Roman „Die Glasschwestern“ ist im Eichborn Verlag erschienen.

Nicola Schwarzmaier, Leiterin der Digitalen Transformation der taz und Journalistin, spricht mit ihr über ihr neuestes Buch.

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