Geht es nach der Autobahn GmbH, soll die A5 bei Frankfurt künftig zehnspurig sein. Von der Verkehrswende scheint man dort nichts zu halten.
Aus wenig viel zu machen, gehört zur karnevalesken Kunst von Kenny Dunkan. In Frankfurt ist seine erste deutsche Einzelausstellung zu sehen.
John Akomfrah verdichtet in der Frankfurter Schirn Fragen um Postkolonialismus und das Anthropozän. Identität bleibt in seinen Filmen komplex.
Die Serie „Deutsches Haus“ thematisiert die Frankfurter Auschwitz-Prozesse. Doch sie gerät dabei leider in den Strudel deutscher „Wiedergutwerdung“.
Das Landgericht Frankfurt erklärt einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ über Till Lindemann für zulässig. Damit stärkt es Recherchen zu #metoo-Fällen.
Zwischen Shanghai und Stockholm bewegt sich die digitale Unterwasserreise, zu der Lap-See Lam im Frankfurter Kunsthaus Portikus einlädt.
Theaterregisseur Sebastian Hartmann inszeniert Schnitzlers „Traumnovelle“ in Frankfurt. Das ist weniger von Lust als von Endzeitstimmung getrieben.
Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt feiert seinen hundertsten Geburtstag. Zum Auftakt blickte man zurück in die Geschichte und hörte Musik.
Helle Momente in einer beklemmenden Zeit: Die Choreografin Saar Magal hat in Frankfurt das eindringliche Tanzstück „10 Odd Emotions“ entwickelt.
Grüne Spitzenpolitiker hätten die Rodung im Fechenheimer Wald verhindern sollen. Es nicht vehementer versucht zu haben, könnte sich rächen.
Den Prozess gegen den Mörder von Walter Lübcke hat ein Theaterkollektiv verfolgt. Doch ihr Stück über die Wahrheitsfindung bleibt oberflächlich.
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK.
Männer, die sich als Autorinnen ausgeben, und Autor:innen, die viel zu sagen haben. Die spanische Literatur ist deutlich in Bewegung geraten.
Der Kino-Film „Le Prince“ erzählt von einer interkulturellen Beziehung im Bahnhofsviertel – und könnte einen Frankfurt-Trend einläuten.
Eine Ausstellung in Frankfurt am Main zeigt die Ende der 1970er Jahre entstandene „Ersatzkunst“. Sie bewegt sich zwischen Anarcho-Humor und Dada.
Bei den Frankfurter Kommunalwahlen wurden die Grünen stärkste Kraft. Jetzt steht die Stadtregierung – ohne CDU. Das gab es seit Jahrzehnten nicht.
In einem jüdischen Gebetsraum am Frankfurter Flughafen wurde eine antisemitische Schmierei gefunden. Der Staatsschutz ermittelt.
Enissa Amani ist Superstar, Comedian, linke Aktivistin. Im Netz erreicht sie Millionen, Fans sehen sie schon als Kanzlerin. Eine Begegnung.
Zwei Videos von brutalen Polizeiaktionen sorgen für Aufregung. Am Wochenende war ein ähnlicher Fall aus Düsseldorf bekannt geworden.