Merkel weiß seit 2017 von den Missständen im Bamf. Die Zahlen sind schon länger bekannt – nur hat es bisher niemanden interessiert.
Wer hat während der Flüchtlingsbewegung 2015/16 versagt? Das Bamf oder die Politik? Frank-Jürgen Weise macht der Regierung schwere Vorwürfe.
Der Verwaltungsrat der Bundesagentur hat den früheren Hamburger Sozialsenator zum Nachfolger von Frank-Jürgen Weise gewählt. Nahles zeigt sich zufrieden.
Frontex will die EU-Außengrenzen nach dem Vorbild des Banken-Stresstests der EZB überprüfen. Immer weniger Flüchtlinge erreichen die EU und Deutschland.
Viele Syrer dürfen zunächst nur noch ein Jahr in Deutschland bleiben. Viele Unternehmen zögern deshalb, sie einzustellen. Bamf-Chef Weise fordert mehr Klarheit.
Mehr Anträge könnte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2016 nicht bearbeiten, sagt der Chef Frank-Jürgen Weise. Ein Scheitern wäre aber beschämend.
6.000 Asyl-Entscheidungen täglich müsste das Bundesamt für Migration schaffen, um die Anträge abzuarbeiten. Neue „Ankunftszentren“ sollen helfen.
Manche Länder würden nicht mit seiner Behörde kooperieren, so der Leiter des BAMF, Frank-Jürgen Weise. Von Überstunden und Schichtarbeit hält er gar nichts.
Deutliche Worte Richtung Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Dienst von Montag bis Freitag reiche nicht aus. Der Innenminister verteidigt die Arbeit der Behörde.
Der Personalrat des BAMF rügt die bisherige verkürzte Prüfung bei syrischen Asylbewerbern. Diese sei „nicht rechtsstaatlich“.
Die Unternehmensberater helfen der Bundesregierung in der Flüchtlingsfrage. Zunächst sogar kostenlos. Wirklich nett!