: Forrester - Gefunden!
USA 2000, Regie: Gus Van Sant; mit Sean Connery, Rob Brown, F. Murray Abraham u.a.; 133 Min.
Ein Drama um die Freundschaft zwischen einem alten Schriftsteller und einem 16-jährigen Literaturtalent. Schon in seinem Erfolgsfilm „Good Will Hunting“ präsentierte Regisseur Gus Van Sant uns einen älteren Mann (Robin Williams), der einem orientierungslosen Jugendlichen (Matt Damon) dabei half, seinen Weg zu finden - und der es dadurch schaffte, aus seiner eigenen Emigration herauszukommen. In Van Sants neuem Film wiederholt er dieses Grundmuster.
Vor 40 Jahren hat William Forrester (Sean Connery) einen Klassiker geschrieben, für den er den Pulitzer-Preis bekam und den noch heute jedes Kind in Amerika lesen muss. Doch dann hat sich der exzentrische Autor urplötzlich vollständig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, sein altertümliches Haus zwischen den Mietskasernen der South Bronx verlässt er praktisch nicht mehr, zu sehen kriegen ihn nur die schwarzen Kids, denen er vom Fenster aus beim Basketball zusieht. Die halten den weißhaarigen Alten für einen Spanner und Spinner. Und eines Tages schleicht sich einer der Jungen im Rahmen einer Mutprobe heimlich in das Haus des Einsiedlers ... Wie gesagt, Charaktere mit Wiedererkennungswert. Sean Connery und Necomer Rob Brown können gut miteinander, aber wer die Hochbegabtenstory „Good Will Hunting“ gesehen hat, braucht „Forrester“ nicht unbedingt.
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