■ GROSSBRITANNIEN: Folterinstrumente wurden exportiert
London (dpa) — Die britische Sektion von amnesty international (ai) hat Großbritannien vorgeworfen, Geschäfte mit der Ausfuhr von Folterinstrumenten und Hinrichtungseinrichtungen zu machen. Wie die Menschenrechtsorganisation gestern veröffentlichte, haben britische Firmen unter anderem Galgen, Folterkammern und eiserne Fußfesseln exportiert. Die Sonderpolizei in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) sei sogar mit einer elektronischen Folterkammer ausgerüstet worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen