■ Am Rande: Flüchtiger texanischer Separatist erschossen
Washington/Dallas (AFP) – Einer der beiden noch flüchtigen Anhänger der seperatistischen rechtsgerichteten US-Miliz „Republik von Texas“, die sich letzte Woche in einem Haus in Westtexas verschanzt hatten, ist am Montag bei einem Schußwechsel mit der Polizei getötet worden. Nach Auskunft der Behörden hatten die Sicherheitskräfte die beiden Männer zwei Tage lang mit Hunden und Hubschrauber verfolgt. Von dem zweiten Flüchtigen fehlte zunächst jede Spur. Gegen den Anführer der Miliz, Richard McLaren, und seine Frau Evelyn wurde unterdessen Anklage erhoben. Sie seien wegen „Bankbetrugs und konspirativer Aktivitäten“ bereits Ende April angeklagt worden, teilte die Staatsanwaltschaft in Dallas mit. Das Ehepaar sitzt schon seit einer Woche in Untersuchungshaft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
