: Fluchttunnel im Museum
An den spektakulären Fluchttunnel, durch den vor 40 Jahren 29 DDR-Bürger in den Westen flüchteten, erinnert von Samstag an eine Sonderausstellung. Dazu werden in der Mauergedenkstätte Bernauer Straße auch einige der damaligen Tunnelbauer und ehemalige Flüchtlinge erwartet, teilte das Dokumentationszentrum Berliner Mauer mit. Die Bilder von der erfolgreichen Flucht gingen um die ganze Welt. Am 19. September 1962 meldeten Westberliner Zeitungen die Flucht der Ostberliner. Zunächst blieb ihr Fluchtweg unbekannt. Die Stasi suchte fieberhaft nach dem Ort des „Grenzdurchbruchs“. Erst Tage später wurde der Eingang des Tunnels in der Schönholzer Straße gefunden, der zu einer alten Fabrik in der Bernauer Straße im Westen führte. DPA/TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen