: Flucht nach vorne
betr.: „Wo, bitte, geht’s lang?“, taz vom 6. 2. 02
Liebe Wahrheitsredaktion, du solltest dich nicht lustig machen über den Lokführer, der umgekehrt ist. Endlich ist da mal jemand, der zwar einen Fehler gemacht hat, aber der nicht die Flucht nach vorne ergriffen hat, um den Fehler zu vertuschen und die Mitschuldigen zu schonen. Was dabei herauskommen kann, wissen wir doch seit Brühl.
Ein Hoch auf alle mutigen UmkehrerInnen. Dass die Zustände bei den englischen Eisenbahngesellschaften desolat sind, ist eine andere Sache, über die du gerne weiter spotten darfst.
ROSEMARIE STEGER, Stuttgart
Die Redaktion behält sich den Abdruck sowie das Kürzen von Briefen vor. Die erscheinenden LeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen