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FlowTex: wieder ein Geständnis

MANNHEIM dpa ■ Im FlowTex-Prozess hat der ehemalige Firmen-Finanzchef Karl Schmitz erstmals eine Beteiligung an dem Milliardenbetrug gestanden. Er sei in das „kriminelle Unrecht tief verstrickt“ gewesen, sagte der einstige Bankmanager am Donnerstag vor dem Mannheimer Landgericht. Im Prozess um den größten Wirtschaftsbetrug der deutschen Nachkriegszeit (Schaden durch Luftgeschäfte mit Großbohrmaschinen: rund vier Milliarden Mark) hatten die drei anderen angeklagten Exmanager bereits gestanden. Schmitz war 1997 gegen ein „Handgeld“ von 500.000 DM und nahezu verdoppelten Bezügen aus dem Vorstand der Commerzbank Mannheim zu FlowTex gewechselt. Außerdem gab er zu, drei Millionen Mark Schwarzgeld erhalten zu haben.

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