■ beiseite: Fledermaus
Die Komische Oper folgt einem Appell von Kultursenator Peter Radunski und verlängert ihre Spielzeit im nächsten Sommer. Damit ist sie bundesweit die einzige Bühne, die den sechseinhalbwöchigen Tarifurlaub splitte, betonte Intendant Albert Kost am Mittwoch vor Journalisten. Der Sommerurlaub werde auf viereinhalb Wochen (bis zum 6. August) verkürzt, die restlichen Urlaubstage auf Anfang Februar gelegt, wo dann Tanztheater- und Ballettaufführungen, Kindervorstellungen, Konzerte und Gastspiele angeboten werden sollen. Durch das Festival „Tanz im August“ und andere Gastspiele werde die Komische Oper im Sommer tatsächlich nur zwei bis drei Wochen schließen, betonte Kost. Die Gesamtzahl der Vorstellungen in der Behrenstraße wird somit wie schon in den vorangegangenen Jahren weiterhin erhöht. Im vorgezogenen Sommerprogramm sollen publikumswirksame Aufführungen wie „Die Zauberflöte“, „La Boheme“, „Die Fledermaus“, „Entführung aus dem Serail“, „La Traviata“ und „Lucia di Lammermoor“ geboten werden.
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