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„Flashback“-Reihe im Metropolis

Die schönsten Fehlzündungen, die mitreißendsten Rauschanfälle, die ansehnlichsten Psychosen – kein anderes Medium hat sie wohl so anschaulich gefeiert wie das Kino der 40er und 50er Jahre. Nicht zuletzt Hitchcock begann in Filmen wie Spellbound (18. und 19.2. 21.15 Uhr) seine Thriller mit der aufdringlichen Symbolik einer recht hausbackenen Psycho-Analyse zu unterfüttern. Rückblenden, Überblendungen und taumelnde Zeitebenen ribbelten die Plots auf und machten ihre Einzelteile zu Indizien, an denen sich diverse Psychologen-Charaktere de-tektivisch abarbeiteten. In seiner Flashback-Reihe zeigt das Metropolis neben The Pawnbroker , The Killers und Spellbound auch Mankiewiczs Suddenly last Summer (morgen, Sa + So, um 21.15 Uhr), in dem Katherine Hepburn alles daran setzt, daß die Geschichte um den Tod ihres schwulen Dichtersohns (Montgomery Clift) nichts von ihrer romantischen Verklärung einbüßt. Und wenn sie die einzige Zeugin (Elizabeth Taylor) dafür ans hirnchirurgische Messer liefern muß. big

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