: Flanieren bis zum Abwinken
Am Spree-Ufer im Regierungsviertel können die Berliner jetzt einen Kilometer länger flanieren. Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD), eröffnete gestern die Promenade. Es sei damit möglich, von der Jannowitzbrücke bis zum Schloss Charlottenburg an der Spree entlangzuspazieren. Das neue, für rund 586.000 Euro errichtete Teilstück führt vom Paul-Löbe-Haus bis zum Haus der Kulturen der Welt. Die Senatorin sagte bei der feierlichen Eröffnung vor rund 300 Gästen: „Es ist etwas Besonderes in Berlin, so nahe an der öffentlichen Macht einen öffentlichen Weg zu haben.“ Dies sei „ein Stückchen Symbolik an Demokratie“. Die Promenade ist fast fünf Meter breit, zum Spreeufer hin sind Rasenflächen angelegt. Hohe Steinwände und Naturflächen zur Landseite hin bieten Windschutz. DPA