Vor der Berlinwahl fordern Umweltverbände den neuen Senat auf, Neuversiegelung zu stoppen. Besonders Wohnungsneubau am Stadtrand sehen sie kritisch.
Ein Fünfzigstel der Fläche Deutschlands soll künftig für Windkraft genutzt werden. Ist das viel oder wenig? Und was bedeutet der Wert genau?
Das Bündnis „Lebenswerte Stadt“ kritisiert den Entwurf des Gewerbeentwicklungsplanes. Darin stehe ein größerer Flächenverbrauch als 2015 beschlossen.
Eine Initiative möchte im waldarmen Kreis Husum in Schleswig-Holstein Flächen für Aufforstung kaufen. Aber niemand im Norden will Land verkaufen.
Im Emsland wird so viel Boden verbraucht wie kaum anderswo. Im Kreis Diepholz geht ein Bürgermeister gegen den Flächenfraß vor. Mit Erfolg.
Der Umweltverband fordert ein Abrücken von den ehrgeizigen Neubauzielen des Senats. Stattdessen will er eine intelligentere Stadtentwicklungspolitik.
Dank eines Deals zwischen Bau- und Wirtschaftsressort darf das Clubprojekt Irgendwo in der Neustadt bleiben. Der Konflikt um Flächen aber geht weiter.
Das Offkultur-Projekt ‚Irgendwo‘ soll nicht im Gebiet am Flughafen bleiben. Die linke Wirtschaftssenatorin will das Areal für Investoren reservieren.
Mercedes will sein Hamburger Werk vergrößern. Um Komponenten für E-Autos herstellen zu können, soll eine Kohlenstoffsenke bebaut werden.
Senat und Wirtschaft schließen Bündnis, das Wirtschaftswachstum und Klimaschutz unter einen Hut bringen soll. Planungen sollen schneller werden.
Der Vollhöfner Wald an der Alten Süderelbe soll Ende September Logistikzentren und Lagerhallen weichen. Dagegen formiert sich Protest.
Bei der Landtagswahl geht es für die Christsozialen um alles. Das Wahlkampfthema Flächenfraß könnte für sie noch gefährlich werden.
In Bayern scheiterte ein Volksbegehren, das den Flächenverbrauch bremsen wollte. Die CSU wird das Thema im Wahlkampf nicht los.
Der Widerstand gegen Hochspannungsleitungen wird zur Folge haben, dass manches Kabel im Boden verschwindet. Diese Variante hat auch Nachteile.