: Fischer von der Luftmatratze
Der von seinem früheren Chef Börner geschaßte ehemalige Grünen– Umweltminister Joschka Fischer hat auf die jüngsten Kritiken an seinem Vorgehen in Sachen NUKEM/ ALKEM geantwortet und postwendend Vorwürfe in Richtung SPD ausgeteilt. Die taz interviewte den hessischen Ex–Minister, der zur Zeit auf einer Luftmatratze über die Adria treibt. Fischer äußerte sich zur NUKEM–Teilstillegung seines Nachfolgers Karlheinz Weimar (CDU) und zu den jüngsten „Unterstellungen“ der SPD, Fischer habe es versäumt, von seiner Immissionsschutzkompetenz Gebrauch zu machen. Fischer, jetzt Fraktionschef der Hessen– Grünen, hofft auf die Einrichtung des von den Grünen geforderten Untersuchungsausschusses: „Dann wird man sehen, was Wahlkampfnebel und was Fakten sind.“ Interview auf Seite 4
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen