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Fischer verteidigt Menschenrechte

GENF epd ■ Bundesaußenminister Joschka Fischer hat davor gewarnt, unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung die Menschenrechte in Frage zu stellen. „Menschenrechte sind kein Luxusgut, kein Orchideenthema, das in den Hintergrund rücken kann, wenn die Stunde der Sicherheitspolitik wieder schlägt“, sagte er gestern vor der UN-Menschenrechtskommission in Genf. Fischer appellierte an Israelis und Palästinenser, Völkerrecht und Menschenrechte zu respektieren. China forderte der Außenminister auf, die Unterdrückung von Mitgliedern von Religionsgemeinschaften und ethnischen Minderheiten wie den Tibetern zu beenden.

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