piwik no script img

■ HyundaiFirmen-Wahlkampf

Seoul (dpa) – Der Chef des südkoreanischen Konzerns Hyundai, Chung Ju Yung, soll noch im Januar vor Gericht. Der 78jährige Milliardär habe 112 Millionen Dollar an firmeneigenen Geldern für seinen erfolglosen Präsidentschafts-Wahlkampf ausgegeben, berichtete die Staatsanwaltschaft gestern in Seoul. Chung sagte, er habe seine Mitarbeiter nicht angewiesen, die Firmen-Millionen für seine Kampagne zu verwenden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen