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Finger im Tank

Ein im Tankstutzen verklemmter Finger hat in Hamburg eine große Rettungsaktion ausgelöst. Neben Feuerwehr und Polizei waren auch ein Rettungshubschrauber und Handwerker im Einsatz. Das wurde nötig, weil ein 40-jähriger Mann in Bergedorf seinen Wagen besonders voll tanken wollte. Um Restluft aus dem Tank zu bekommen, steckte er einen Finger in den Tankstutzen, der sich in der Sicherheitsklappe verhakte und nicht mehr herauszubekommen war. Auch die mit Rettungswagen und Löschfahrzeug eintreffende Feuerwehr sowie die Polizei richteten nichts aus. Ein Notarzt gab dem inzwischen unter Schock stehenden 40-Jährigen Schmerz- und Beruhigungsmittel. Die Polizei brachte schließlich mit Blaulicht einen Automechaniker zur Unglücksstelle, der den gesamten Tankstutzen ausbaute. Der Verletzte kam mitsamt der verklemmten Tankanlage in ein Krankenhaus. Erst dort konnten Ärzte Mensch und Maschinenteil wieder voneinander trennen.

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