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Finanzstreit geklärt

Der Streit um die Bestattungs- und Überführungskosten für die zehn Opfer der Brandkatastrophe in der Lübecker Hafenstraße ist beigelegt. Das Land wird die Hälfte der Beerdigungskosten übernehmen und den Überlebenden 65.000 Mark aus der Hausratversicherung überlassen. Darauf haben sich gestern Ministerium, Hansestadt Lübeck und Diakonisches Werk geeinigt. Dieses hatte zunächst das Land für die gesamten Bestattungskosten in Höhe von 96.000 Mark in die Pflicht nehmen wollen. Die Toten waren auf Wunsch der Hinterbliebenen in ihren Heimatländern bestattet worden. Die Reisekosten für die Angehörigen in Höhe von 25.000 Mark sind inzwischen aus Spenden beglichen worden.

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