Jack Ma, reichster Mann Chinas, hat die traditionellen Banken herausgefordert. Nun stoppt Peking den Börsengang seiner Ant Group.
Brüssel erkennt die Schweizer Börse „SIX Swiss Exchange“ nicht mehr als gleichwertig an. Bern erlässt eine Notfallverordnung.
Vor zehn Jahren brachte die Pleite der US-Bank die Finanzmärkte ins Straucheln. Diese sind nun größer den je – und sollten geschrumpft werden.
Das Gremium tut, was der Präsident will: Die Leitzinsen bleiben unverändert. Die Märkte hatten dringend auf Inflationsbekämpfung gehofft.
Kriminelle haben mehrere tausend Bitcoins gestohlen. Die Kryptowährung ist derweil im Höhenflug und hat die 15.000-Dollar-Marke überschritten.
Ökonomen fordern, riskante Finanzmarktgeschäfte mit der Netzwährung zu unterbinden. Die Meinungen über die Verbote gehen auseinander.
Die EU-Kommission beerdigt eine radikale Idee nach der Finanzkrise. Banken sollten aufgetrennt werden, damit der Staat sie nicht retten muss.
Aus Angst vor Krisen kaufen Investoren wie verrückt Gold – und treiben die Preise in die Höhe. Dabei ist der Wert des Metalls nur virtuell.
Kapitalismus und Klimaschutz: Geht das zusammen? Wie ein Berliner Start-up Banken per Software grün machen will.
Die Finanzmärkte zerstörten 2008 fast die Weltwirtschaft. Seitdem erfanden die G20-Staaten eine Menge Regeln für Banken – und verfehlen doch das Thema.
Wetterextreme und Handelspolitik seien die wichtigsten Treiber der Weizenpreise, schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
Hilfsorganisationen klagen über die neuen EU-Regeln gegen Spekulation mit Nahrungsmitteln – und hoffen nun auf die nationalen Behörden.
Oft tragen Spekulanten am hohen Preis für Reis, Weizen und Soja eine Mitschuld. Nun wurde ein Warnsystem gegen Hungersnöte entwickelt.
Die Chefin der US-Börsenaufsicht tritt zurück – eine Frau, die der Wall Street die Zähne zeigte. Vieles weist darauf hin, dass Trump der Mann der Banken ist.
Großbritannien war bisher die größte Steueroase Europas. Damit ist bald Schluss, denn die Trümpfe hält die EU in der Hand.
Die US-Finanzelite hat es nicht leicht: Renditen unter zehn Prozent, Boni unter 100 Millionen. Was löst die nächste Finanzkrise aus?
Die Deutsche Bank muss ihr Geschäftsmodell ändern, sagt DIW-Forschungsdirektorin Dorothea Schäfer. Erst dann werde sie für die Investoren wieder glaubwürdig.
Laut Studie eines Branchenverbands könnte ein „harter Brexit“ Milliarden kosten. Premierministerin May gibt sich trotzdem kompromisslos.
Während Sparer leiden, treibt das billige Geld die Vermögenswerte in die Höhe. Das freut Besitzer von Immobilien und Aktien.
Die Ratingagentur Standard & Poor’s stuft die Kreditwürdigkeit der Türkei erneut herab. Und fängt sich Kritik ein.
Die EZB erfülle mehr Aufgaben, doch ihre Instrumente seien ausgereizt, so das Max-Planck-Institut. Heute sei sie mehr Zentralplanerin denn Bank.
Der gesamte italienische Bankensektor ächzt unter faulen Krediten. Rom will die Bank MPS gerne entgegen EU-Regeln mit Staatshilfen retten.
US-Komiker John Oliver hat Schulden im Wert von insgesamt 15 Millionen Dollar aufgekauft. Finanzexperte Tenhagen erklärt, wie das geht.
Die echten Spekulanten waren raffinierter als im Film „Big Short“. Die Kunst war nicht, den Crash zu erahnen – sondern auf ihn zu wetten.
In dieser Woche könnte die Chefin der US-Notenbank Fed eine Anhebung der Leitzinsen verkünden. Das wird die Weltwirtschaft hart treffen.
Chinas Wirtschaftsboom ist vorerst gestoppt. Politische Gegenmaßnahmen blieben erfolglos – und lockten viele Bürger an die Börse.
Die digitale Währung könnte alle anderen ablösen. Sie ist instabil und betrugsanfällig wie andere Währungen, könnte aber das Finanzsystem verändern.
Der Finanzanalyst Martin Armstrong sagt den Crash des Euro voraus. Passend zum Start von „The Forecaster“, einer Doku über sein Leben.
Die Kuveyt Türk Bank will nach islamischen Regeln wirtschaften. Deren Eigenheiten stellen die Bankenaufsicht vor neue Herausforderungen.
Statt auf Bankenkredite setzen immer mehr Firmen auf Crowdfunding. Der größte Teil des Umsatzes wird in Großbritannien gemacht.
Beim G20-Gipfel wurden neue Regeln für den Finanzmarkt beschlossen. Die Bankenlobby hat sich trotzdem komplett durchgesetzt.
Negativzinsen? Die meisten dürften noch nie von der Skatbank gehört haben, die diese Nachricht platzierte. Doch sie hat einen Nerv getroffen.
Die wichtigsten Gesetze zur globalen Bankenregulierung sollen auf dem Gipfel beschlossen werden. Trotz dieses Fortschritts bleiben Krisen möglich.
Der schlimmste Fall, eine Mischung aus Deflation und Rezession, wurde beim Stresstest nicht untersucht. Und genau das schafft wenig Vertrauen.
Das EU-Parlament ist mit den Kommissionskandidaten nicht zufrieden. Es wäre zu peinlich, den Briten Jonathan Hill einfach durchzuwinken.
Der designierte Finanzmarkt-Regulierer Jonathan Hill stößt bei der Anhörung im EU-Parlament auf Kritik. Einige halten ihn für einen Lobbyisten.
Schlechte Berichte über die größte portugiesische Bank sorgen für Kursstürze an den Börsen. Portugal und die EU wiegeln ab.
Die US-Börsenaufsicht knöpft sich jetzt die weitgehend unregulierten Ecken des Finanzkapitalismus vor: Dark Pools und Hochfrequenzhandel.
Das Eigenkapital der Deutschen Bank wird um acht Milliarden Euro aufgestockt. Das ist Kosmetik, denn um wirkliche Verluste aufzufangen, reicht es nicht.
Portugal stabilisiert sich, verlässt den europäischen Rettungsschirm. Das klingt gut, doch die Erholung steht auf wackeligen Beinen.
Positive Zeichen aus den europäischen Krisenstaaten: Lissabon geht wieder an den Kapitalmarkt und Athen kann erstmals schwarze Zahlen vorweisen.
Die Finanzmärkte sollen nicht länger die Preise von Nahrungsmitteln treiben können. Daher legt die EU striktere Grenzen für Rohstoffspekulationen fest.
Das Geldhaus will nicht mehr mit Nahrungsmitteln selbst handeln – aber schon noch mit Wertpapieren darauf. Das produziert weiter Hunger, sagen Kritiker.
Laut Allianz häuft die Menschheit Reichtümer an. Tatsächlich ist das einzige, was hier gewachsen ist: die Gefahr der nächsten Finanzkrise.
Die Zentralbanken sind hilflos. Sie müssen sich der Macht der Devisenspekulationen beugen. Ein Ausweg ist kaum in Sicht.
In St. Petersburg verkünden die G-20-Staaten, dass sie ein zentrales Geschäftsmodell der internationalen Steuerhinterziehung beenden wollen.