Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes gehören neben der Berlinale und dem Filmfestival Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals weltweit. Sie finden gewöhnlich jedes Jahr im Mai an der Côte d’Azur statt. Hauptpreis für den besten Film ist die Goldene Palme.
Die jüngste Ausgabe des Filmfestivals fand vom 17. bis 28. Mai 2022 statt – erstmals nach Corona wieder regulär. Die 76. Filmfestspiele sind für den Mai 2023 geplant.
Die Neuauflage „Top Gun: Maverick“ ist ziemlich nostalgisch. Doch zynisch gesehen auch der perfekte Film für einen neuen Kalten Krieg.
Die Filmfestspiele von Cannes endeten mit einer Goldenen Palme für Ruben Östlund. Eine solide Entscheidung in einem durchwachsenen Jubiläumsjahr.
Cannes 10: Hirokazu Koreeda erzählt anrührend von koreanischen Kinderhändlern. Kelly Reichardt langweilt dagegen mit US-Künstlerinnen.
Cannes 8: Regisseur David Cronenberg beschäftigt sich auf den Filmfestspielen mit den Körpern und der Körperkunst der Zukunft.
Cannes 7: Im Thriller „Holy Spider“ geht es um Femizide in Iran. Der Goldene-Palmen-Gewinner thematisiert hingegen Rassismus in Siebenbürgen.
Cannes 6: Bei den Filmfestspielen gibt es Einblicke in die Arbeitswelt der Polizei. Auch eine satirische Abrechnung mit der Oberschicht ist zu sehen.
Cannes 3: Das Festival eröffnete mit einer französischen Komödie, erkundete dann den Mord an Aldo Moro – und empfing eine Botschaft von Selenski.
Die 75. Filmfestspiele von Cannes haben begonnen. Bei der ersten regulären Ausgabe nach der Pandemie spielt auch der Krieg eine zentrale Rolle.
Mit Iris Knobloch bekommen die Filmfestspiele von Cannes erstmalig eine Präsidentin. Sergei Loznitsa ist ein Kandidat für den Wettbewerb.
Die Regisseurin Julia Ducournau gewann mit ihrem Film „Titane“ die Goldene Palme in Cannes. Sie spricht über weibliche Filmteams und Emanzipation.
Xavier Dolan erzählt in seinem Film „Matthias & Maxime“ von unterdrückten Sehnsüchten. Gefühle bleiben stumm, doch die Gesichter sprechen.
Für den Film „Titane“ gewinnt die Französin als zweite Frau überhaupt bei den Hauptpreis. Ihr Werk sieht die Regisseurin als feministischen Beitrag.
Die Woche im Rückblick: Olympia lässt keine Zuschauenden ins Stadion. Laschet wagt es nicht, sich klar zu Maaßen zu positionieren.
Die Filmfestspiele von Cannes fallen aus. Das Programm der 73. Ausgabe wurde dennoch vorgestellt, inklusive dem Gütesiegel „Cannes 2020“.
Die Berlinale bestimmt ab 20. Februar das Geschehen in der Stadt für zehn Tage. Und auch jenseits der 70. Filmfestspiele dreht sich alles ums Kino.
Die Filmfestspiele von Cannes waren ein guter Jahrgang mit einer verdienten Goldenen Palme für „Parasite“ des koreanischen Regisseurs Bong Joon-ho.
Die Regisseurin Mati Diop erzählt im Wettbewerbsbeitrag „Atlantique“ eine allegorische Geschichte über Liebe, Wasser und Ausbeutung.
Cannes eröffnet mit Jim Jarmuschs Zombiefilm. „The Dead Don't Die“ ist eine Verneigung vor den Meistern dieses Genres.
Kurz vor dem Festivalstart wird der Frauenanteil im Team der Veranstaltung zu einer Nachricht. Langsam zeigt die Genderdebatte Wirkung.
Ein dezidiert politischer Wettbewerb, begleitet von Ärger über die Ehrenpalme für Alain Delon. Am Dienstag beginnt in Cannes das Filmfestival.