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Filme, Finanzen und Förderungen

Zwei Millionen Mark Fördermittel hat der Film Fonds Hamburg soeben vergeben. Sie verteilen sich wie folgt:

Die Hälfte verschlingt eine Animation von Pippi Langstrumpf, produziert von der Trickcompany Hamburg, Regie: Michael Schaak. Weitere 658.100 Mark gehen an Hark Bohm für Das Wunschkind, eine Geschichte um zwei Frauen, die um ein Kind kämpfen. 100.000 Mark bekommt die Lichtblick Filmproduktion, Hamburg, für die Verfilmung von Eske Exkimo nach einem Buch von Peter Steinbach (Regie: Claudia Schröder). Nützt ja nichts von Andy Bausch, produziert von Studio Hamburg, erhält 90.000 Mark. Schief gewickelt ist das vaterlose Kind, um das sich ein Drehbuch von Regula Venske dreht. Die Komödie wird mit 70.000 Mark Vorbereitungsförderung unterstützt (Produzent: Wüste, Hamburg; Regie: Lars Becker). Das Kultbuch Der Schachtelmann von Kobo Abé verfilmt Sogo Ishii bei Trigon Film und bekommt dafür 59.000. Bleiben noch 22.400 Mark für Detlev Buck, der mit Ernst Kahl eine skurrile Komödie „im nicht glamourösen Teil der Modewelt“ geschrieben hat: Flacon – Der Partmodelagent.

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