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„Feuerwehrfonds“ für DDR-Betriebe

Osnabrück (ap) - Der Vorsitzende des DGB, Hans-Werner Meyer, hat eindringlich an die Regierungschefs der Bundesländer appelliert, einen „Feuerwehrfonds“ für DDR-Betriebe einzurichten, die bei der Währungsumstellung vom Konkurs bedroht sind. In einem Interview der 'Neuen Osnabrücker Zeitung‘ sagte er, trotz aller bisher geplanten Vorsorgemaßnahmen bestehe immer noch die „riesengroße“ Gefahr, daß Massenarbeitslosigkeit die DDR überschwemme. Meyer forderte von den Länderregierungen, sich im Bundesrat dafür einzusetzen, daß der mit mehreren Milliarden Mark auszustattende „Feuerwehrfonds“ Bestandteil des Staatsvertrags werde, um die Zahlungsfähigkeit der bedrohten Betriebe sicherzustellen.

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