■ Tennis: Feuchter Agassi
Kaum hatte Andre Agassi (USA) das Halbfinale der Australian Open gegen seinen Landsmann Aaron Krickstein, der beim Stande von 4:6, 4:6, 0:3 wegen einer Leistenzerrung aufgeben mußte, unerwartet leicht gewonnen, stand er plötzlich im Regen. Obwohl das Dach über dem Centre Court in Melbourne geschlossen war, brachte ein Platzregen die Siele zum Überlaufen, und plötzlich stand alles knöcheltief unter Wasser. „Plitsch-platsch“, sprach Agassi, und wünschte sich für das Finale am Sonntag gegen Pete Sampras vor allem „einen trockenen Centre Court“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
