Bei einer Anhörung im Umweltausschuss ging es um nachhaltige Fernwärmeerzeugung. Aus Sicht von ExpertInnen ist die mit Biomasse nicht zu erreichen.
Viele könnten sich den Umstieg auf klimafreundliches Heizen nicht leisten, warnt Klima-Experte Thomas Losse-Müller. Er sieht aber einen Ausweg.
Ab heute ist nicht nur die Fernwärme wieder ein Berliner Produkt, auch der Strom wird nach Hause geholt. Ändern wird das jedoch erst einmal nichts.
Die Stadt kauft die Energieinfrastruktur des Vattenfall-Konzerns zurück. Naturschutzorganisationen kritisieren den Deal als nicht klimaneutral.
Die Grünen unterstützen im Abgeordnetenhaus Schwarz-Rot zwar bei der Fernwärme-Übernahme. Künftig dort auf Wasserstoff zu setzen, lehnen sie aber ab.
Der Kauf des Fernwärmenetzes kostet 1,6 Milliarden Euro. Dafür soll das Abgeordnetenhaus jetzt mit einem Nachtragshaushalt Kredite ermöglichen.
Der schwarz-rote Senat in Berlin legt einen Nachtragshaushalt vor. Der soll Kredite für den Kauf des Fernwärmenetzes ermöglichen.
Schwarz-Rot will ein rot-grün-rotes Projekt fortsetzen und dafür Milliarden ausgeben. Dabei klafft im neuen Haushaushalt schon ein 4-Milliarden-Loch.
Der schwarz-rote Senat einigt sich mit Vattenfall-Konzern auf Netzübernahme
Der Bundestag hat das Wärmeplanungsgesetz beschlossen. Das soll klimafreundliche kommunale Lösungen bei der Wärmewende stärken.
Die Bundesregierung fördert Pelletheizungen und möchte zeitgleich den Holzbau ankurbeln. Das ist ein Widerspruch, sagt Baustoffexperte Frank Herrmann.
Der Verband der Energiebranche fordert eine stärkere Förderung für den Ausbau der Fernwärme. 2045 soll jeder dritte Haushalt damit heizen.
Wenn die Sommer immer heißer werden, sind kühle Räume gefragt. Kommunale Fernkältenetze können eine gute Lösung sein. Schweden ist da schon weit.
Die Bundesregierung hat ihren Zwist vorerst beigelegt, nun ist der Bundestag am Zug. Was bringt der Kompromiss?
Wer sich an ein öffentliches Wärmenetz anschließen lässt, könnte sich den Heizungstausch sparen. Doch auch bei der Fernwärme ist noch einiges zu tun.
Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz treffen Vertreter von Kommunen und Heizbranche. Fernwärme soll klimaneutral werden.
Beim Kohlekraftwerk Wedel ist eine Wind-zu-Wärme-Anlage fertiggestellt worden. Damit muss Windstrom nicht mehr abgeregelt werden.
Eine Berliner Firma bietet Fenster an, die mit Infrarotstrahlen heizen. Eine günstige Alternative zu Wärmepumpen. Die Heizung der Zukunft?
Der Lobbyverband der Elektroindustrie unterstützt Habecks Heizungsgesetz. Warum und worauf es ankommt, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Weber.