Evan Gershkovich drohen bis zu 20 Jahre Haft. Ob die Vorwürfe konstruiert sind, spielt in einem autoritären Staat wie Russland keine Rolle.
Der Journalist Kuciak und seine Verlobte Kušnírová wurden 2018 ermordet. Ein Gericht sprach den mutmaßlichen Auftraggeber erneut frei.
26 Jahre lang stand die Investigativzeitung „elPeriódico“ für Hoffnung auf ein besseres Guatemala. Nun wurde sie auf Druck der Mächtigen eingestellt.
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten Kulturkampfes.
Seit dem Angriff auf die Ukraine schüchtert Russland Journalist*innen massiv ein. Unsere Autorin stellt sich täglich die Frage: Gehen oder bleiben?
In Cherson ist ein ukrainischer Journalist von russischen Scharfschützen erschossen worden. Er war für ein italienisches Presseteam im Einsatz.
Das Investigativmedium „El Faro“ verlegt den Sitz von El Salvador nach Costa Rica. Es wurden unter anderem Telefone von Redakteur:innen überwacht.
Ein Moskauer Gericht bestätigte am Dienstag die Inhaftierung des US-Journalisten Evan Gershkovich. Er will weiter für seine Freiheit kämpfen.
US-Reporter Evan Gershkovich sitzt im Moskauer Lefortowo-Gefängnis. Ihm droht eine lange Haftstrafe. Doch Journalismus ist kein Verbrechen.
Im Januar 2022 wurden friedliche Demos in Kasachstan niedergeschlagen – auch von russischen Soldaten. Journalisten, die dazu recherchieren, werden bedroht.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen erweitert ihr virtuelles Projekt „Uncensored Library“ – und reagiert auf Entwicklungen in Iran und Russland.
Iran lässt einige politische Gefangene wieder frei. Doch das Regime verschärft seinen Kurs gegen kritische Journalistinnen.
In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits 17 Journalisten ermordet. Wer dort zu Kriminalität und Korruption recherchiert, riskiert sein Leben.
Nach Drohungen gegen Redakteure der Deutschen Welle fordert der DJV die Einbestellung des iranischen Botschafters.
Journalisten enthüllen die Ausspähung von mehr als 100 Personen, darunter vieler Medienschaffender. Premier Mitsotakis ist im Zentrum des Skandals.
Dem spanisch-russischen Journalisten Pablo González wird seit Ende Februar Spionage im Dienste Russlands vorgeworfen. Beweise gibt es keine.
Der japanische Journalist Toru Kubota berichtete über verfolgte Minderheiten in Myanmar. Nun wurde er von der Militärjunta zu 10 Jahren Haft verurteilt.
Im November tagt die Weltklimakonferenz in Ägypten. In der Zwischenzeit attackiert das Regime die letzte unabhängige Nachrichtenplattform.
Der ehemalige Journalist Iwan Safronow wurde in Russland zu 22 Jahren Lagerhaft verurteilt. Der Zeitung Nowaja Gaseta wurde die Lizenz entzogen.