: Feinde der Pressefreiheit
BERLIN dpa ■ Im Iran, in China und in Birma werden nach Angaben der Vereinigung Reporter ohne Grenzen die meisten Journalisten inhaftiert. Der Iran nehme dabei die Spitzenstellung ein, teilte der Verband bei der Veröffentlichung seiner aktuellen Liste über die „schlimmsten Widersacher der Pressefreiheit“ mit. Für die Verletzung der Pressefreiheit seien neben Staatschefs auch Anwälte, Armeeangehörige und Anführer von bewaffneten Gruppen verantwortlich, sagte der Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen, Robert Menard. Seine Organisation startete jetzt das Projekt „Damokles“. Es soll die größten Gegner der Pressefreiheit vor Gericht bringen.
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