: Familienkarte: CDU mahnt Röpke
Bremen taz ■ In der Debatte um die Einführung einer Familiencard in Bremen hat die CDU-Bürgerschaftsfraktion Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD) zu mehr Engagement aufgefordert. „Wir erwarten, dass sie endlich ein schlüssiges Gesamtkonzept vorlegt“, sagte der CDU-Sozialpolitiker Karl Uwe Oppermann. „Wenn sie dazu Anregungen braucht, kann sie sich gern mit dem CDU-regierten Thüringen in Verbindung setzen und dessen Konzepte auf Bremen übertragen.“ Den Vorwurf, dass die CDU-Ressorts die Initiative der eigenen Fraktion nur mäßig unterstützten, wies Oppermann zurück. Mittlerweile hätten alle drei CDU-Ressorts Vorschläge unterbreitet und dabei auch recht attraktive Angebote für das Projekt in Aussicht gestellt.